Die Augenweide der ersten blühenden Boten des Frühlings ist in vielen Gärten zu sehen.
Es ist so schön, wenn sich die Naturverwilderung breit macht. Wenn der Standort passt und der Gärtner sich in Geduld übt, können die Samen ausgebildet werden und sich vermehren.
Primeln, Krokusse, Schneeglöckchen, der Winterling und vieles mehr, bilden ganze Teppiche von Blüten in Gärten und an passenden Plätzen in der freien Natur.
Ich mache mich von Guttenbrunn aus auf den Weg zu den Frühlingknotenblumen in Wolfsegg.
Schon als Kind gingen wir von Wiederfeld, meinem Heimatort, nach Wolfsegg um ein paar dieser streng geschützten giftigen Frühlingboten zu pflücken.
Auf dem Weg von Guttenbrunn nach Wolfsegg, gleich nach der Kurve, bevor es den Berg ("Hofbauernberg") steil hinauf geht, an der Stelle, wo der Lärchenwald in einen Fichtenhochwald übergeht, links in den Wald hinein, führt der Steig zum "Steinernen Weib".
Ein markantes Zeichen ist auch die mit Wasser gefüllte Steingrube, wo unmittelbar daneben das Naturdenkmal steht.
Am Rand dieser mit Wasser gefüllten Steingrube liegt ein Findling, wo man mit Fantasie denken könnte, es wäre eine Riesenkröte die gleich den Sprung ins Wasser wagt.
Mit grimmigem oder vielleicht auch erbostem Blick schaut dich das "Steinernen Weib" an.
Es steht eine Tafel mit der Geschichte an Ort und Stelle zum Nachlesen oder über den nachstehen Link gibt es auch die Möglichkeit dazu.
Weiter führt unser Weg auf der Straße den Berg hinauf in die Streusiedlung Wolfsegg.
Wenn ihr oben am Berg in Richtung Edelprinz abbiegt, findet ihr wie auf der Karte von mir eingezeichnet, einige Plätze an denen es ganze weiße Blumenteppiche von Frühlingsknotenblumen gibt.
Ich bin bemüht mit Respekt und Vorsicht von der Natur zu nehmen, da vieles unter Naturschutz steht, so auch die Frühlingsknotenblume.
Mit wenigen Blüten mache ich unseren Tischschmuck, der den Frühling in unser Haus bringt.
Ich wünsche Euch einen schönen Spaziergang durch diese nette und schöne Gegend.